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Maximiliane Rösner und Paul Schroeter berichteten in Hochmoor vom Begegnungsprojekt.

Am Sonntag, 05. Mai 2013, folgten Maximiliane Rösner und Paul Schroeter als Leiterin bzw. Teilnehmer des Begegnungsprojektes Uganda 2012 der Kolpingjugend Diözesanverband Münster der Einladung der Kolpingsfamilie Hochmoor um über das Begegnungsprojekt zu berichten. Das Kolpingwerk Diözesanverband Münster pflegt seit 1992 eine intensive Partnerschaft zur Uganda Kolping Society und unterstützt viele Projekte nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“. Im August 2012 wurde es 14 Kolpingjugendlichen aus dem Bistum Münster ermöglicht nach Uganda zu fliegen und die Partnerschaftsarbeit, aber auch die kulturellen Hintergründe kennenzulernen.

Von diesen Erlebnissen, Erfahrungen und Begegnungen wurde im Rahmen eines Vortrages, bei Kaffee und Kuchen, berichtet. Dabei waren Geschichten von einem Donnerwetter im Nationalpark, einer Safari bei der viele afrikanische Tierarten in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet werden konnten und vieles Mehr. Der Hauptaspekt der Reise, als auch des Vortrages lag bei den Tagen in den einheimischen Gastfamilien, bei denen der normale Alltag kennengelernt werden konnte. Wie verdienen Menschen in Uganda ihren täglichen Lebensunterhalt? Wie wird in Uganda gekocht und was sind landestypische Gerichte? Aber auch die Begegnung mit gleichaltrigen wurde gesucht und bei einem gemeinsamen Nachmittag verschiedene Tanztechniken aus den verschiedenen Ländern ausgetauscht.

Bei vielen Fotos haben die interessierten Zuhörer in Hochmoor den Anekdoten der Fahrt gelauscht und dabei spürbar erlebt, dass Kolping ein weltweiter Verband ist. Mit dieser einmaligen Reise, die einen vollen Erfolg darstellt soll es das aber nicht gewesen sein. Die Kolpingjugend hat sich dazu entschieden sich weiterhin für die Partnerschaftsarbeit in Zusammenarbeit mit dem Kolpingwerk stark zu machen und plant momentan weitere Projekte und Reisen. Um die Organisation einer neuen Reise im Jahr 2014, für die sich die Diözesankonferenz im April ausgesprochen hat und um die weitere inhaltliche Ausgestaltung mit Themen wie „Fair Trade“ kümmert sich ein eingerichteter Spinnerkreis. Wer Interesse an solchen Themen hat ist gerne herzlichen willkommen!

Text: Maximiliane Rösner, Paul Schroeter