Bundespräsident Joachim Gauck (li.) und Bundesvorsitzender Thomas Dörflinger.

Bundespräsident Joachim Gauck (li.) und Bundesvorsitzender Thomas Dörflinger.

„Einen Höhepunkt in der Verbandsgeschichte des Kolpingwerkes Deutschland“. So nannte der Bundesvorsitzende des katholischen Sozialverbandes mit mehr als 250.000 Mitgliedern, Thomas Dörflinger MdB, den Besuch des Bundespräsidenten Joachim Gauck am 2. Februar 2013 in Köln. Der Bundespräsident hatte in seinem Festvortrag anlässlich der Kölner Gespräche im Kolpingjahr 2013 Adolph Kolping und sein Werk umfangreich gewürdigt. „Kolping war ein besonderer Mann, ein überzeugter Christ und ein großer Deutscher“, betonte Joachim Gauck im Kölner Börsensaal. Der Begründer des Kolpingwerkes könne bis heute „aus Bequemlichkeiten und Selbstgenügsamkeiten aufrütteln und neue Orientierung geben“. Auf sozial engagierte Menschen wie Adolph Kolping „kann die Christenheit mit Recht stolz sein“. Die Geborgenheit gebende Familie sei ein Hauptanliegen Kolpings gewesen, be tonte Joachim Gauck. Während andere zur gleichen Zeit den Klassenkampf propagiert hätten, habe sich Kolping nicht in der großen Vision eines diesseitigen Heils verloren und den Kontakt zur Wirklichkeit nicht aufgegeben.

Vollständiger Artikel auf der Webseite des Kolpingwerk Diözesanverband Münster.

Text: Kolpingwerk Deutschland/ Heinrich Wullhorst