Rund 50 Delegierte und Gäste tagten am vergangenen Wochenende in der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld.

Rund 50 Delegierte und Gäste tagten am vergangenen Wochenende in der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld.

Sarah Hönisch aus Ennigerloh ist weiterhin Diözesanleiterin, Simon Handrup (Ascheberg), Dennis van Deenen (Rosendahl-Osterwick) und Johannes Wilde (Münster) arbeiten weiterhin im Diözesanarbeitskreis mit, welcher zukünftig auch durch Anna-Elisabeth Nienhaus (Münster) unterstützt wird. Nach positivem Fazit zum durchgeführten Verbandsspiel „KANESIEN – Auf der Suche nach morgen!“ beschließt die Diözesankonferenz die weitere Arbeit am Schwerpunktthema. So lautet die Bilanz des vergangenen Wochenendes, an dem die Herbst-Diözesankonferenz der Kolpingjugend Diözesanverband Münster in der Kolping-Bildungsstätte in Coesfeld tagte.

Sarah Hönisch (Ennigerloh) wurde für weitere zwei Jahre in die Diözesanleitung gewählt. Die 20-jährige hat sich in ihrer ersten Amtszeit vor allem für die Umsetzung des Schwerpunktthemas eingesetzt und die Interessen der Kolpingjugend in den Gremien des Kolpingwerkes vertreten. Auch zukünftig will sie sich insbesondere für das Schwerpunktthema einsetzen und die Weiterarbeit am Thema begleiten. Neben ihr besteht die Diözesanleitung zukünftig aus Maximiliane Rösner (Münster) und dem neuen Diözesanpräses Franz Westerkamp, welcher in den kommenden Monaten das Amt antreten wird.

Verabschiedungen und neue Leitung des Jugendreferates

Der bereits im September vom Kolpingwerk Diözesanverband Münster verabschiedete Diözesanpräses Dirk Holtmann wurde am Samstagabend nochmals im Kreise der Kolpingjugend verabschiedet. Neben ihm wurden Benedikt Vollmer und Wolfgang Rahe verabschiedet. Der bisherige Leiter des Jugendreferates, Wolfgang Rahe, wird zukünftig im Diözesansekretariat den Bereich Offene Ganztagsschule verantworten. Als neuer Leiter des Jugendreferates wurde Benedikt Vollmer vorgestellt, welcher von seinem bisherigen Amt als ehrenamtlicher Diözesanleiter kurz vor Ende seiner zweiten Amtszeit zurückgetreten war, um in Kürze die Stelle als hauptberuflicher Mitarbeiter der Kolpingjugend anzutreten.

Beschlüsse zu „Bewahrung der Schöpfung!“

Mit zwei Anträgen wurde über die Weiterarbeit am Schwerpunktthema „Bewahrung der Schöpfung“ beschlossen: Neben einem neu eingerichteten Spinnerkreis, welcher bis zur nächsten Diözesankonferenz im Frühjahr 2012 Ideen zur weiteren Umsetzung entwickeln soll, traf die Diözesankonferenz Beschlüsse zur zukünftigen Verwendung ökosozialer und regionaler Produkte bei Konferenzen und weiteren Veranstaltungen der Kolpingjugend. „Das ist ein positiver Schritt: Die Auseinandersetzung mit dem gerechten und solidarischen Umgang hat weiterhin einen hohen Stellenwert, in den kommenden Monaten wollen wir über die Weiterarbeit an diesem Thema diskutieren aber vor allem auch weiterhin nach dieser Idee handeln!“, so Diözesanleiterin Maximiliane Rösner zum Ende der Konferenz.